Steinmarder
Steinmarder

Der Steinmarder-
Ein äußerst anpassungsfähiges Raubtier
Der Steinmarder, auch Hausmarder genannt, ist ein sehr anpassungsfähiges Raubtier. Ursprünglich in natürlichen Lebensräumen wie Wäldern beheimatet, hat sich der Steinmarder in vielen städtischen Gebieten gut etabliert und sich erfolgreich an die menschliche Umgebung und deren Strukturen angepasst. Häufig nistet er sich in Dachböden, Schuppen oder anderen ungenutzten Bereichen von Gebäuden ein. Hier kommt es immer häufiger zu Konflikten zwischen Steinmardern und Menschen.
Die häufigsten Schäden
- Fahrzeugschäden: Eine der häufigsten Schadensursachen ist das Benagen von Kabeln und Schläuchen an Fahrzeugen. Vor allem in ländlichen und stadtnahen Gebieten sind Marderangriffe auf Fahrzeuge weit verbreitet und können zu hohen Reparaturkosten führen. Häufig werden Kabel durchgebissen, da diese Materialien zum Schärfen der Zähne dienen.
- Bauschäden: Steinmarder nisten häufig in Dachböden, Dachrinnen oder Schuppen, wo sie Dämmstoffe wie Wolle und Styropor zerbeißen und beschädigen. Die Nestbautätigkeit kann auch zu Lärmbelästigung führen, da die Tiere nachts aktiv sind.
Krankheitsüberträger
Wie viele andere Wildtiere können Steinmarder Krankheiten übertragen. Dazu gehören: